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TV-Wanderer genießen Herbstsonne im Allgäu

Eine von abwechslungsreichen, aber auch anspruchsvollen Touren geprägte Wanderwoche erlebten die Wanderer des TV Bad Salzig im sonnigen, herbstlich gefärbten Allgäu. Das Quartier in Bolsternang, in einem Seitental bei Isny gelegen, mit seiner vorzüglichen Küche zeigte sich als hervorragender Ausgangspunkt für die anspruchsvollen, sportiven Wanderungen.

Am Ankunftstag galt es die Umgebung von Bolsternang zu erkunden, wobei die aufwendig beschilderte „bayrisch-württembergische Grenze“ mehrmals überschritten wurde.

Die Wanderung am nächsten Tag begann am Hengelesweiher. Beim Gang entlang des Westufers drang die Morgensonne durch den Herbstdunst und sorgte für beste Stimmung in der Gruppe. Herrliche Ausblicke über die Voralpen konnten die Wanderfreunde bei der Fortsetzung der Tour nach Isny genießen. Hier galt es die mittelalterliche Stadt mit Schloss und Nikolaikirche zu erkunden.

Selbstverständlich stand auch der Hausberg von Bolsternang, der „Schwarzen Grat“, der höchste Berg Württembergs, auf dem Wanderprogramm. Forderte der Aufstieg die Wanderer auch aufs Äußerste, wurden sie durch die grandiose Weitsicht für ihre Mühen belohnt.

Die Umrundung des Alpsees war auf der Südseite von gebirgigen Wegen in artenreichen Bergwäldern geprägt, während das flache, sonnendurchflutete Nordufer herrliche Ausblicke über See, Wasservögel und Voralpen bot.

Ein besonderes Erlebnis für die Gruppe war die Wanderung durch die vom Nagelfluhgestein  durchsetzte Klamm „Eistobel“ mit ihren prächtigen Wasserfällen und den gefährlichen Strudeln. Nach dem Verlassen der Klamm erfolgte der Aufstieg auf den Aussichtsberg „Kapf“.

Mit der Umrundung von Scheidegg fand die Wanderwoche ihren Abschluss. Waren am Anfang noch die starken Regenfälle eines nächtlichen Gewitters zu spüren, bestimmten im Laufe des Tages Sonnenschein und optimale Weitblicke die Tour. So konnte auf dem Scheidegger Kreuzberg dank eines großartigen Rundblicks ein letzter Eindruck vom Allgäu, so nahe am Himmel, auf den Heimweg mitgenommen werden.

Am Abschlussabend waren die Teilnehmer überrascht, dass sie in den wenigen Tage über 3200 Höhenmeter bewältigt hatten. Die Wirtin erhielt intensiven Beifall für das vielgestaltige, schmackhafte Essen. In der Gruppe war die Vorfreude auf die Wanderwoche 2018 erkennbar.

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