Spieltag 17: 18.03.17: TV – VSC "Spike" Guldental 1:3
Durchschnittliche Leistung reichte nicht für einen Sieg, Oberliga-Volleys verlieren letztes Heimspiel
Im Kampf um Platz 4 konnten sich die sebamed Volleys nicht gegen souveräne Guldentaler durchsetzen und verlieren mit 1:3 (23:25, 14:25, 25:14. 22:25).
Der Regionalligaabsteiger VSC „Spike“ Guldental zeigte in der Bopparder Großsporthalle seine Qualitäten, souveräne Annahme, variables Zuspiel und schlagkräftigen Angriff. Bad Salzig startete nervös, zu viele Eigenfehler in allen Bereichen ließen die Gäste auf 20:13 davonziehen. Erst jetzt stabilisierten sich die TV’ler, kamen noch auf 23:24 heran, aber der VSC machte den Punkt zum 23:25. Im zweiten Durchgang das gleiche Bild, Guldental spielte fast fehlerlos und beim 10:19 aus TV –Sicht war der Satz dann weg, Endstand 14:25. Bad Salzig konnte einfach die engagierte Leistung vom Mainz-Spiel nicht abrufen, zu schwankend die Leistungen. Um dem Spiel eine letzte Wende zu geben, reagierte TV-Coach Florian Grajewski und brachte den lange verletzten Andrusch Weigel, der eigentlich gar nicht spielen sollte. Und da war sie wieder, die Leidenschaft, mit der die sebamed-Volleys ihre Spiele gewinnen, Bad Salzig führte von Beginn an, alles funktionierte und Guldental wurde mit 25:14 klar dominiert. Die Zuschauer waren nun ebenfalls in Höchstleistung, so sollte es weitergehen, aber im 4. Satz lag der VSC schnell mit 8:1 in Front, Bad Salzig lief wieder dem Rückstand hinterher. Die TV’ler kämpften aufopferungsvoll, aber bekamen einen „Lauf“ hin, immer wieder leichtere Fehler und Guldental brachte den Satz etwas glücklich mit 25:22 ins Ziel.
„Heute haben wir gesehen, dass ein sehr guter Satz in der Oberliga nicht ausreicht, um eine sehr gute Mannschaft mit dieser Erfahrung zu schlagen,“ sagt TV-Sprecher Walter Breitbach, „unsere Leistungen waren heute zu schwankend, um das Spiel über die gesamte Spielzeit ausgeglichen zu gestalten. Aber wir wollten heute wieder unsere beiden Jugendlichen spielen lassen und das ist ja der Weg, den wir gehen wollen.“
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